Der Text stammt aus der "Festschrift 75 - Jahre VfL Hainfeld" und wurde von Wolfgang Schwarz verfasst.

VFL Chronik 1923 - 1990

(Quelle: Festschrift »50 Jahre Hainfeld», eigene Recherchen)

Im Frühjahr 1923 wurde der heutige »Verein für Leibesübungen« Hainfeld gegründet. Zunächst hieß der Verein »Deutsche Jugendkraft« (DJK) Hainfeld.

Sportbegeisterte junge Leute haben damals den Verein mit Hilfe des Kaplans Georg Hauck ins Leben gerufen. Die Zeit damals brachte es mit sich, die finanzielle Lage war natürlich mehr als dürftig. Für das »Drantreten« an den ersten sauer ersparten Fußball mußte sogar ein Obolus entrichtet werden. Umso größer war die Enttäuschung, als schon nach wenigen »Kicks«, dem Ball, im wahrsten Sinne des Wortes, die Luft aus ging. Ein Unglücksrabe hatte ihn an einen spitzen Gegenstand geschossen. Bei der DJK wurde aber nicht nur Fußball gespielt. Das Betätigungsfeld der Sportler war breit gefächert und insbesondere in der Leichtathletik erzielten die jungen Sportler hervorragende Erfolge. Den ersten Sportplatz errichtete man östlich von Hainfeld an der Edesheimer Straße. Das Gelände wurde angepachtet und lag oberhalb des heutigen Edesheimer Sportplatzes.

Das erste Fußballspiel wurde dort im Jahre 1924 gegen die Mannschaft der DJK Mundenheim ausgetragen. Schon bald nahm man an einer DJK-Pflichtrunde teil und spielte sich in kurzer Zeit in die höchste DJK-Klasse. Mannschaften von Germersheim, Herxheim. Hauenstein, Ludwigshafen oder Schifferstadt waren hier die Gegner. Konditionsarbeit war damals kaum erforderlich, da die Anreise zu den Auswärtsspielen oft mit dem Fahrrad erfolgte.

In den ersten Jahren war Josef Engel der 1. Vorsitzende. Ihm folgte Alois Satter. Vereinslokal war das damalige Gasthaus »Zum Löwen« in der Hohlgasse.

Nach der Machtergreifung durch die Nazis im Jahre 1933 wurden die Aktivitäten der DJK allgemein verboten. Das Aus für die DJK Hainfeld kam dann 1934. Der Verein mußte aufgelöst, der Sportbetrieb eingestellt werden. Doch die Sportbegeisterten waren nicht untätig. Im Jahre 1938 gründeten sie den VfL Hainfeld. Fritz Hagenbuch wurde der 1. Vorsitzende. Der junge Verein konnte sich aber nicht richtig entwickeln. Schon bald kam der II. Weltkrieg und der Spielbetrieb mußte 1940 eingestellt werden. Aber bereits 1945 wurde der Verein zu neuem Leben erweckt. 1. Vorsitzender wurde Paul Klein, 2. Vorsitzender Albert Bilabel.

Die Mannschaft des VfL Hainfeld spielt im ersten Jahr in der Kreisklasse l.

Durch eine Neueinteilung der Klassen mußte man im zweiten Jahr in der Kreisklasse II antreten. Mit nur einem Verlustpunkt wurde aber bereits im ersten Jahr die Meisterschaft errungen. Verbunden war dies mit dem Aufstieg in die gerade neu gegründete B-Klasse. Im Jahre 1950 erfolgte ein Wechsel in der Vereinsführung. Albert Bilabel wurde neuer 1. Vorsitzender. Paul Klein wurde 2. Vorsitzender, der dann später durch Viktor Carl und der wieder von Bruno Koch abgelöst wurde. Der erste ganz große sportliche Erfolg wurde 1952 erreicht. Die Mannschaft errang die Pokalmeisterschaft der B-Klasse, was damals mit dem Aufstieg in die A-Klasse Gruppe Süd verbunden war.

Ein weiterer großer Erfolg kam im Jahre 1956. Der Mannschaft gelang der Pokalsieg in der A-Klasse Süd. Die TSG Jockgrim wurde in Herxheim mit 2 :1 Toren besiegt. Im nachfolgenden Endspiel um die Pokalmeisterschaft der Vorderpfalz unterlag der VfL dann aber den Amateuren von Phönix Ludwigshafen in Haßloch mit 2 : 1 Toren.

In den folgenden Jahren spielte der VfL Hainfeld mit wechselndem Erfolg in derA-Klasse Süd.1953 baute man den Jetzigen Sportplatz. 1962 wurde Sportheim, dank enormen Arbeitseinsatzes vieler Mitglieder, in Eigenleistung errichtet

Aus gesundheitlichen Gründen gab Albert Bilabel im Jahre 1964 den Vorsitz beim VfL ab. Neuer 1. Vorsitzender wurde Karl Geiger. Im gleichen Jahr kamen fünf Spieler von der SG Edesheim zum VfL. Dies brachte einen neuen sportlichen Aufschwung, auch ausgelöst durch den damaligen Trainer und Wahledesheimer Otto Hildebrand. 1966 gab es einen erneuten Wechsel in der Vereinsführung. Gerhard Keller, bis dahin Spielleiter, wurde neuer 1. Vorsitzender. Manfred Henrich wurde zum 2. Vorstand gewählt.

Lange Jahre war der VfL Hainfeld eines der Aushängeschilder des vorderpfälzischen Fußballsports. Gemeinsam mit Vereinen wie ASV Landau. Phönix Bellheim oder Viktoria Herxheim vertrat der VfL unsere Region. In den 60er und Anfang der 70er Jahre war der VfL Hainfeld mehrfach Gegner des Bundesligisten 1. FC Kaiserslautem und des Reglonalligisten FK Pirmasens. Zu diesen Spielen und zu Spielen gegen den Lokalrivalen SV Edenkoben fanden sich am Hainfelder Sportplatz bis zu 2.500 Zuschauer ein!

Nach dem grandiosen Aufstieg 1969 hielt man sich vier Jahre lang mit beachtlichen Leistungen in der damaligen II. Amateurliga Vorderpfalz. Fast übermächtig waren die Vereine aus dem Ludwigshafener Raum, die alljährlich gegen die Mannschaft aus der 700-Seelen-Gemeinde antraten. Ausgerechnet zum 50-jährigen Bestehen des Vereines mußte im Jahre 1973 der Gang in die A-Klasse Süd angetreten werden. Dies war besonders bedauerlich, da die Mannschaft nach einer tollen Aufholjagd in der Rückrunde noch eine Entscheidungsrunde mit den Mannschaften von TSG Jockgrim, Phoenix Schifferstadt und Bavaria Wörth erreichte. Doch nur ein Sieg in dieser Runde bedeutete den Abstieg. Aber bereits zwei Jahre später wurde der Wiederaufstieg gefeiert.

Erfolgreiche Jahre schlössen sich an. Trainer wie Peter Dell, Helmut Mendler oder Werner Nist waren in dieser Zeit für den VfL sportlich verantwortlich.

Im Jahre 1976 wurde die Spielfläche saniert. Das neue Spielfeld wurde im Juni 1977 eingeweiht. Im gleichen Jahr traf den VfL ein schwerer Schlag. Der langjährige Vorsitzende Gerhard Keller legte sein Amt aus gesundheitlichen Gründen nieder. Durch seine Verdienste für den Verein wurde er zum Ehrenvorsitzenden ernannt und steht selbst heute noch dem Verein mit beratender Funktion zur Seite. Zum neuen Vorsitzenden wurde damals Horst Schmid gewählt. 1978 erreichte der VfL das Bezirkspokalendspiel. Gegner war in Neuhofen die Mannschaft der FSV Oggersheim, die mit 5:2 auch gewann. Die Spielrunde wurde mit dem 6. Tabellenplatz und 37:31 Punkten abgeschlossen. Trainer war damals »Seppel« Schubert.

Auch in der Runde 1978/79 hieß der Trainer Seppel Schubert. Die Spiele verliefen aber nicht so erfolgreich und am Ende belegte der VfL mit 24:44 Punkten nur den 15. Tabellenplatz, der letztlich zum Klassenerhalt ausreichte.

Der bisherige gute und erfolgreiche Trainer Schubert beendete in diesem Jahr aus beruflichen Gründen seine Tätigkeit. Den Verantwortlichen gelang es, für die kommende Saison 1979/80, den ehemaligen Regionalligaspieler Bernd Zwick (u. a. ASV Landau) als Spielertrainer zu verpflichten.

Sechs Spieler verließen den VfL, darunter so bewährte Kräfte wie Reinhard Bayer und Roland Kurz. Sieben neue Spieler wollte es beim VfL wissen. Nach der Vorrunde zierte man, gemeinsam mit der SG Bobenheim, das Tabellenende.

»Nur einige wenige Optimisten, die mit dem VfL schon des öfteren "dicke" Luft geatmet hatten, glaubten noch an eine Wende.« So formulierte es Ehrenvorsitzender Gerhard Keller damals in einem Pressebericht. Diese Wenigen sollten aber Recht behalten.

Nach einer tollen Leistung in der Rückrunde und 18:0 Punkten aus den Heimspielen, wurde noch der beachtliche 9. Tabellenplatz erreicht. Zu erwähnen ist auch, daß in diesem Jahr die A-Jugend den 2. Tabellenplatz erreichte und einige Talente an die Tür der aktiven Mannschaft klopften. Auch 1980/81 ging es mit Bernd Zwick in die neue Runde. Nur zwei Spieler verließen den VfL. Dem gegenüber standen aber 7 Neuverpflichtungen. Bis zum Schluß mußte kräftig gezittert werden, aber die Mannschaft um Bernd Zwick erreichte dann doch das Klassenziel. Zur Spielrunde 1981/82 kam Spielertrainer Wolfgang Röhrung aus Offenbach. Auch er ein ehemaliger Regionalligaspieler, der u. a. beim SV Alsenborn spielte- In diesem Jahr waren 6 Spielerabgänge zu verzeichnen. Mit dem neuen Trainer kamen auch 6 neue Spieler. Der Kader wurde außerdem mit 6 Nachwuchsspielern aus der eigenen A-Jugend ergänzt. Doch von Anfang an befand sich die Mannschaft am Tabellenende. Die Verantwortlichen versuchten alles. Zu erkennen daran, daß in dieser Spielrunde insgesamt vier Trainer tätig waren. Nach Röhring wurde der Aufstiegstrainer von 1969, Hans Schlaufmann, verpflichtet. Aber auch ihm war das Glück nicht hold, so daß Ehrenvorsitzender Gerhard Keller das Training übernahm.

Aus beruflichen Gründen war ihm aber die ständige Betreuung der Mannschart nicht möglich. Es gelang ihm dann, den ehemaligen Fußballprofi Rud Bast (ehemals Torschützenkönig der Regionalliga Süd und Spieler beim 1. FC Nürnberg) als Interimstrainer zu verpflichten.

Ein Glücksgriff, wie sich herausstellte. Mit ihm schaffte die Mannschaft das Unmögliche. Mit 26:42 Punkten erreichte der VfL den drittletzten Tabellenplatz, der zum Klassenerhalt ausreichte-

Da Rudi Bast für die neue Runde aber bereits beim FV Speyer zugesagt hatte, mußte man sich nach einem neuen Trainer umschauen. 

Im Spieljahr 1982/83 wurde die Mannschaft enorm verjüngt. Bewährte, erfahrene Bezirksligaspieler verließen den Verein. Neben jungen Talenten aus der Umgebung kamen wiederum fünf Nachwuchsspieler aus der eigenen A-Jugend, von denen vier im Laufe der Folgezeit zu Stammspielern in der 1. Mannschaft wurden. Die gute Jugendarbeit trug Früchte. Als Trainer wurde das Hainfelder Eigengewächs, Ernst Geiger, verpflichtet. Doch es kam, wie es zu Rundenbeginn befruchtet wurde. Der Alterseinschnitt war zu stark. Zum 60-jährigen Jubiläum schrieb der damalige 1. Vorsitzende, Horst Schmid: »Der VfL Hainfeld hat sich nun eine junge Elf geschaffen... Es wäre schade, wenn diese junge Elf nun absteigen müßte.« Was Befürchtung war, wurde Wahrheit. Ausgerechnet im Jubiläumsjahr 1983 stieg der VfL nach acht Jahren in der Bezirksliga Vorderpfalz wieder in die A-Klasse Süd ab.

Für das Spieljahr 1983/84 wurde als Spielertrainer Manfred Seiberth, der vom VfL Neustadt kam, verpflichtet.

Der VfL präsentierte eine junge, ehrgeizige Mannschaft, die die Spielrunde mit dem fünften Tabellenplatz abschloß. Höhepunkt aber war der Einzug in das Bezirkspokalendspiel. Gegner war die Mannschaft des Lokalrivalen SV Edenkoben, auf deren eigenen Platz. Die SVE war natürlich als "frischgebackener« Meister der Bezirksliga, haushoher Favorit. Die junge Hainfelder Mannschaft wuchs aber auf dem »Rappen« über sich hinaus und fertigte den Bezirksligameister mit 3:1 ab.

Die Nachwuchsarbeit zahlte sich wieder einmal aus, zumal im gleichen Jahr die A-Jugend Meister der Kreisliga wurde. 1984 gab es auch einen Wechsel in der Vorstandschaft. Nachfolger von Horst Schmid, der nicht mehr als 1. Vorsitzender kandidierte, wurde Dieter Walter. Als zweite Vorsitzende wurden Edgar Koch und Gerhard Ziegler gewählt. Spielleiter blieb Josef »Sammy« Geiger.

Die Mannschaft blieb weitestgehend beisammen. Hinzu kamen weitere Nachwuchsspieler aus der eigenen Jugend.

Doch in der Spielrunde 1984/85 wollte es für den VfL nicht so richtig laufen. Im Pokal zog man zwar ins Halbfinale ein, verlor aber auf eigenem Platz gegen die Mannschaft des SV Rülzheim mi 0:1. Im Verbandspokal konnte man der SV Edenkoben aber Paroli bieten und verlor erst nach hartem Kampf mit 6:5 nach Elfmeterschießen. Aus diesem Spiel gibt es auch Kurioses zu berichten. Nachdem der Edenkobener Torwart einen Elfmeter abgewehrt hatte, drehte sich der Ball trotzdem noch ins Tor. Der Schiri erkannte aber nicht auf Tor, weshalb der VfL Protest einlegte. Einen solchen Vorfall gab es bundesweit bislang noch nie und alle Regelexperten waren gespannt auf das Urteil. Das Verbandsgericht entschied dann aber gegen den VfL. Fairerweise hatten die Vereinsverantwortlichen vorher beim Verband einen verschlossenen Umschlag hinterlegt. Enthalten war die Verzichtserklärung auf das Weiterkommen, egal wie der Schiedsspruch ausfällt. Die laufende Runde wurde schließlich mit dem enttäuschenden 12. Tabellenplatz abgeschlossen.

Im Spieljahr 1985/86 kam mit Heiner Lust ein neuer Trainer nach Hainfeld. Ein frischer Wind fegte über den Platz im Modenbachtal. Von Beginn an setzte sich die junge Hainfelder Mannschaft an die Spitze der A-Klasse Süd. Nur an zwei von insgesamt 34 Spieltagen war Hainfeld nicht Tabellenführer. Am Ende wurde die Meisterschaft mit 49:19 Punkten vor dem Lokalrivalen SG Edesheim errungen. Der dritte Aufstieg in die Bezirksliga war geschafft. Erfreulich und besonders zu erwähnen ist, daß zum Stamm der Meisterelf 7 Spieler gehörten, die aus Hainfeld stammten.

Im Jahr 1986 ging ein lang ersehnter Wunsch in Erfüllung. Der Sportplatz erhielt eine automatische Berieselungs-anlage. Es war klar, daß es für den VfL in der Bezirksligarunde 1986/87 sehr schwer werden würde. Gemeinsam mit den Verantwortlichen gelang es Trainer Lust 17 neue Spieler zu verpflichten, wovon wiederum fünf aus der eigenen A-Jugend kamen. Das erste Spiel ging gegen Mitaufsteiger Mechtersheim gleich mit 7:2 »in die Hosen«. Entsprechend lief für den VfL auch die Vorrunde und man hatte nur 3 Punkte Abstand zu einem Abstiegsplatz. In der Rückrunde zeigte die Mannschaft aber ihr wahres Gesicht. Nach guten Leistungen wurde die Spielrunde mit 33:35 Punkten und dem 11. Tabellenplatz abgeschlossen. Im Pokalwettbewerb kam in dieser Runde bereits am zweiten Spieltag das Aus. Der VfL verlor beim SV Ruchheim mit 1:0. 

Auch im Spieljahr 1987/88 hieß der Trainer beim VfL Heiner Lust. Nach gutem Rundenbeginn rutschte die Mannschaft in der Tabelle wieder ab. Man konnte sicher wieder stabilisieren und nach der Vorrunde belegte der VfL mit 14:18 Punktenden 11. Tabellenplatz. Aber auch in der Rückrunde konnte die Mannschaft des VfL die Leistungen nicht konstant halten. Am Ende reichte es dann mit 29:39 Punkten Platz 14. Das Klassenziel war wieder einmal erreicht. Doch die Freude darüber wurde getrübt, denn der »alter« VfL-Kämpe Jürgen »Schäwer« Hartkorn verließ nach 20 Jahren im Dress der 1. Mannschaft und mit fast 1000 Spieleinsätzen den VfL Hainfeld. Ein Verlust, der, wie sich in den kommenden Jahren herausstellte, nicht kompensiert werden konnte.

Viele Anhänger ahnten schon damals, daß nicht nur die Ära Hartkom beim VfL sondern auch die Ära VfL Hainfeld an sich zu Ende geht. Für das Spieljahr 1988/89 wurde als Spielertrainer der Edenkobener Peter Diehsle verpflichtet. Er kam von RW Göcklingen. Sechs Stammspieler hatten den VfL verlassen, 13 Neuzugänge kamen. Auch dieser Einschnitt war für Hainfelder Verhältnisse riesengroß. Mehr als der Klassenerhalt wurde deshalb auch nicht erhofft. Hainfeld startete mit 0:18 Punkten in die Runde. Die Vorrunde wurde mit dem letzten Tabellenplatz und 6:32 Punkten abgeschlossen. Auch am Ende hatte man die "rote Laterne« und mit 20:48 Punkten mußte der VfL wieder einmal den Weg in die A-Klasse Süd antreten. Peter Diehsle wurde als Trainer für die Runde 1989/90 gehalten. Zu der bereits jungen Mannschaft wurden weitere Nachwuchstalente verpflichtet. Nach den ersten drei Spielen konnte man auf der Habenseite 3 Punkte verbuchen und alles lief in geordneten Bahnen. Dann begann aber eine Negativserie. Als man mit 4:14 Punkten auf dem Vorletzten Tabellenplatz stand, wurde als neuer Trainer der ehemalige Hainfelder Spieler Wolfgang Schwarz verpflichtet. Trotz enormer Anstrengungen brachte auch dies für die Runde nichts mehr. Man mußte wieder mal erfahren, daß der, der unten steht, meist auch kein Glück hat. Am Ende dieser Runde wurde der bisherige Tiefgang des VfL Hainfeld erreicht. Der Abstieg in die B-Klasse war besiegelt.

Wolfgang Schwarz